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Appaloosa
Der Appaloosa Horse Club (ApHC) in Moscow, ID., USA führt das Ursprungszuchtbuch (im Sine der EU Vorgaben) für die Rasse Appaloosa.
Die EWHB führt ein Filialzuchtbuch und richtet sich nach den durch den ApHC aufgestellten Grundsätzen für die Zucht der Rasse.
Viele Appaloosas sind einfach als solche zu identifizieren. Verschiedene charakteristische Merkmale wie die Fellzeichnung, die weiße Sklera, gestreifte Hufe oder gefleckte Haut geben jedem Pferd ein ganz individuelles Aussehen.
Westernpferdezucht
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Steckbrief
Appaloosa
Nordamerika
es gibt keine Größenbeschränkungen, die Pferde sollten jedoch nicht kleiner als 142,5cm sein.
alle Grundfarben (s. Anlage 4),
Plattenscheckung ist nicht zulässig (s. Anlage 3)
Für die Registrierung als „regulärer“ Appaloosa muss dieses Pferd ein eindeutiges „natürliches Appaloosamerkmal“ aufweisen. Im Zusammenhang mit dieser Regel bedeutet „natürliches Appaloosamerkmal“ das Vorhandensein mindestens eines der vier charakteristischen Merkmale.
Dies sind
eine weiß umrandete Pupille (white sclera)
gestreifte Hufe (striped hooves)
Fellmuster (coat pattern), diese können sein „blanket“, „spots“, „blanket with spots“, „roan“, „roan blanket“, „roan blanket with spots“
gefleckte Haut (mottled skin)
Einfarbige Pferde werden als „non-characteristic“ bezeichnet.
Ein Reitpferd, dass durch ein kompaktes Rechteckformat mit ausdrucksvollem Kopf, kleiner, fester Ohren- und Maulpartie, ruhigem Auge, kurzen und balancierten Röhren, abfallender Kruppe und kräftiger Bemuskelung, insbesondere der Hinterhand, über die wesentlichen Rassemerkmale zum Einsatz in allen Nutzungsrichtungen des Westernreitens verfügt.
Kurzer, kleiner und keilförmiger Kopf, starke Ganaschen bei guter Ganaschenfreiheit, gerade Nasenlinie, breite Stirn, große intelligente Augen, kleine feingeformte und bewegliche Ohren
Mittellanger Hals mit guter Verjüngung; leicht im Genick mit einem nicht zu hohen/zu tiefen Halsansatz; mit guter Beweglichkeit und einem weichen Übergang in den Widerrist, einem nicht zu hohen Widerrist, welcher gut ausgeprägt möglichst weit in den Rücken reicht
harmonische Aufteilung zwischen Vor-, Mittel- und Hinterhand mit langer, schräger Schulter; einer zum Pferd passenden Brustbreite und -tiefe; einem nicht zu langen, kräftigen Rücken mit guter Lendenanbindung sowie einer langen, leicht abfallenden Kruppe
Erwünscht ist ein zum Körperbau passendes, trockenes Fundament mit korrekten, gut angelegten und kräftigen Gelenken, kurzen Röhren und langen Unterarmen, gut gewinkelten Fesseln und harten Hufen, die zur Größe des Pferdes passen.
Erwünscht sind taktreine, flache Bewegungen mit einem zum Exterieur passenden Raumgriff. Der Bewegungsablauf soll losgelassen mit schwingendem Rücken, klaren Fußungsphasen und im Trab und Galopp erkennbaren Schwebephasen erfolgen. Der aus einer aktiven Hinterhand entwickelte Schub soll locker auf die frei aus der Schulter vorgreifende Schulter übertragen werden. Der Kopf soll in allen Gangarten in einer natürlichen Position getragen werden, die dem Exterieur des Pferdes entspricht.
Erwünscht sind gutartiges und freundliches Wesen, ein gelassenes und ausgeglichenes Temperament sowie Nervenstärke.
Erwünscht ist ein intelligentes Pferd mit guter Konstitution und Fruchtbarkeit.